Es geht nicht um das Wohlergehen einzelner Parteien, sondern um das Wohlergehen der Menschen insgesamt. Alle politische Ausrichtungen, sofern demokratisch, sollten zum Wohle des Bürgers generationsübergreifend zusammenarbeiten. Beifall, der in Parlamenten abwechselnd nur von links oder rechts kommt, ist politischer Sperrmüll.
Bei meinen ehrenamtlichen Aktivitäten achte ich überaus sorgsam auf politische Neutralität, – parteipolitische Verquickungen lehne ich kategorisch ab. Ich pflege Freundschaften aus allen seriös-politischen Himmelsrichtungen, und das ist auch gut so, wird doch somit der eigene Horizont erweitert, indem man andere Meinungen hört und achtet.
Es gibt keine perfekte
Partei. CDU und CSU sind jedoch nach meiner Auffassung der beste
politische Kompromiss, der in einer Demokratie hierzulande möglich
ist. Jahrzehntelang hat unser Land davon profitiert. Wenn oftmals
dennoch Politverdrossenheit herrscht, sollte man hierbei nicht
vergessen, dass Politik von Menschen gemacht wird, die nicht immer
fehlerfrei agieren. Auch gibt es in ›jeder‹ Partei, wie in jeder
Gesellschaftsschicht überhaupt, fragwürdige Charaktere, welche das
Rechtssystem hintergehen. Oftmals werden dann unzählige ›ehrliche‹
Politiker in Sippenhaft genommen, die täglich hart für unsere
Bevölkerung, für unser Land arbeiten. Hier ist Fairness und
Objektivität unerlässlich, wenn unsere Demokratie dauerhaft erhalten
bleiben soll, – und gerade dies muss unser gemeinsames Anliegen sein.